Letzte Woche durften wir Herrn Erich Haag bei BURKHARDT+WEBER willkommen heißen, und wir haben ihn mitgenommen auf eine Reise durch die Zeit. Herr Haag hatte 1966 seine Ausbildung als Landmaschinenmechaniker gemacht und kam dabei in Berührung mit einer originalen BURKHARDT+WEBER-Ständerbohrmaschine von ca. 1920. Am Ende seiner Ausbildung durfte er die Ständerbohrmaschine mit in seine eigene Werkstatt nehmen und hat sie erst Jahre später durch für eine moderne Variante ersetzt. Dieses voll funktionsfähige Relikt aus vergangener Zeit hat nun den Weg zurück in die alte Heimat gefunden und kürt unser Foyer in Reutlingen.
Im Generationenaustausch mit unseren Azubis Paul Hossinger und Noah Brändle, die in einer Projektarbeit die alte Ständerbohrmaschine wieder auf Vordermann gebracht haben, wird deutlich, was sich im Laufe der Zeit alles geändert hat – Automatisierung, Digitalisierung und Internationalisierung fungieren nur als einige Beispiele. Nach seinem Blick hinter die Kulissen kann Erich Haag bestätigen, dass BURKHARDT+WEBER die Ständerbohrmaschinen lange hinter sich gelassen hat und in der Hightechwelt der großen Bearbeitungszentren mehr als nur ein Mitspieler ist. „Besonders überrascht hat mich die Größe der Bearbeitungszentren, und dass inzwischen alles computergesteuert ist“, so der jetzige Rentner, der noch gerne in seiner Freizeit am Hobbywerken ist und die Firmenhistorie von BURKHARDT+WEBER interessiert verfolgt hat.
Wir bedanken uns recht herzlich für den Besuch in unserem Unternehmen und dafür, dass uns Herr Haag ein Stückchen Firmenhistorie zurückgebracht hat.